Bezirk: | Friedrichshain |
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Adresse: | Revalerstr. 99 |
Google Maps: | Routenplaner |
Öffnungszeiten: | Di-Do ab 23h, Fr-So ab 23:59h |
Floors: | 2 |
Preise/Eintritt: | nach Veranstaltung |
Besonderheiten: | Open Air Biergarten |
Musikstile: | Electro • House • IDM • Minimal • Tech-House •Techno |
Typ: | Club • Open Air |
Webseite: | https://suicide-berlin.com/ |
Suicide Circus Berlin
Ein sehr angesagter und mittlerweile auch sehr populärer Club in Berlin ist das Suicide Circus. Die Location befindet sich in bester Lage inmitten von Friedrichshain. Der Electroclub öffnet seine Türen bereits ab Mittwoch und wer auf gute Musik steht, der sollte den Club am Gelände des „RAW“ besuchen. Das sehr starke Line-Up der Acts und natürlich auch das sehr bekannte Oster Open Air sind aus der Hauptstadt Berlin nicht mehr wegzudenken.
Gute Verkehrsanbindung
Der Suicide Circus ist sehr einfach und leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die S-Bahn-Station „Warschauer Straße“ befindet sich nur wenige Meter vom Club entfernt. Eine perfekte Lage ist somit sichergestellt. Zugang erhalten Gäste über eine provisorische Metalltreppe. Dieser Umstand lässt noch nicht erahnen, welche exquisite Einrichtung im Suicide Circus tatsächlich steckt.
Besonders beliebt und angesagt ist der Open Air Bereich bzw. Dancefloor. Gerade die Lagerhallen Atmosphäre zeichnet diese Location aus. Die Betreiber haben es jedoch geschafft, dieses besondere Flair mit Moderne zu kombinieren.
Suicide Circus Berlin – buntes Partyvolk
Im Club sind alle Gäste herzlich willkommen. Ein Dresscode wird nicht vorgeschrieben. Dennoch sollten alle Gäste die Zutritt bekommen möchten angehalten, sich ansprechend zu benehmen und ein gepflegtes Äußeres ist natürlich ebenfalls von Vorteil.
Die bunte Musikmischung die die DJ´s hier zum Besten geben zeichnet den Suicide Circus ebenfalls aus. Ob Scater, Gothics oder Anwälte, in diesem Club feiern wirklich alle Berufs- und Altergruppen. Die Silvesterparty wird meistens nicht mit riesigem Line up, sondern mit Freunden gefeiert.
Party im Suicide Circus Berlin
Der Club besteht nunmehr schon seit einiger Zeit und an Popularität nimmt dieser nicht ab. Ganz im Gegenteil, immer mehr Gäste sind vom einzigartigen Lagerhallenflair angetan und feiern ausgelassen bis in den frühen Morgenstunden. Die Getränkekarte ist gespickt mit vielen tollen Cocktails.
Das Line Up ist oft von Berliner DJ Legenden gefüllt : Wolle XDP (tekknozid, suicide) mit dem all night long, space tech set, TYREE COOPER (dance mania, ovum, moodmusic), DJ JAUCHE (sonar kollektiv, flaneur, suicide ), TANITH, WOODY, DR MOTTE sowie zB MÄRTINI BRÖS, ROMAN FLÜGEL, DR MOTTE, RUMMELSNUFF, SAMUEL L. SESSION, ALEX.DO, ALEXANDER KOWALSKI, ALLE FARBEN …
By Lukas Koster – <a rel=“nofollow“ class=“external free“ href=“https://www.flickr.com/photos/lukask/7602548416/“>https://www.flickr.com/photos/lukask/7602548416/</a>, CC BY-SA 2.0, Link
Suicide @ Internet:
Suicide Circus Club Berlin | Gästeliste030
https://www.gaesteliste030.de/locations/suicide-circus-berlin–GuYtlFpEkWeMkOh5gdygQ
Suicide Circus: Electro/Techno/House Clubs in Berlin Friedrichshain
Suicide Circus :: Club – Berlin.de
Suicide Circus – 12 Fotos & 59 Beiträge – Club & Disco – Revaler Str …
https://www.yelp.de/biz/suicide-circus-berlin
Suicide Circus – Berlin – Bewertungen & Fotos – Lohnt es sich?
https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g187323-d6485855-Reviews-Suicide_Circus-Berlin.html
Fazit Suicide Circus Club Berlin – Partyzone-Berlin
http://www.partyzone-berlin.de/createfazit.php?name=Suicidesp5Circus
Suicide Circus in Berlin – Partyfotos, Events, Adresse …
http://www.virtualnights.com/berlin/location/suicide-circus.56452
RA: Suicide Circus – Berlin nightclub
https://www.residentadvisor.net/club.aspx?id=17071
Suicide Circus – Die besten Clubs in Berlin
http://city-checkers.de/d/berlin/suicide_circus-25/Happy Birthday Suicide Circus!: Der Club braucht … – Berliner Zeitunghttp://www.berliner-zeitung.de/berlin/happy-birthday-suicide-circus–der-club-braucht-keine-hipster-attituede-1546124
Erfahrungen und Kommentare
Frankie
Das Suicide ist einer meiner liebsten Dancelocations, ich liebe den Techno, der dort gespielt wird. Techno ist ein elektronischer Musikstil, der in den 1970er Jahren das Licht der Welt erblickte, sich aber vor allem in den 1980er Jahren u. a. in Detroit (USA) und Frankfurt (Deutschland) entwickelte. Ab Anfang der 1990er Jahre wurde der Begriff Techno in den USA als Oberbegriff für eine weitaus größere Anzahl von elektronischen Musikstilen verwendet. Minimale Veränderungen in mitreißenden Basslinien sind für eine Techno-Platte, die das Publikum dazu bringt, eine oder mehrere Hände oder Fäuste in die Luft zu werfen, von wesentlicher Bedeutung. Tekkno, hier eine spezielle Schreibweise, entstand als Musikstil an verschiedenen Orten auf der Welt, vor allem aber in den USA und in Deutschland, und entwickelte sich in den späten 1970er Jahren. Das Genre entstand aus der Kombination von Elektro, Minimal und Industrial. Anfang der 1980er Jahre war das Genre noch deutlich in der Entwicklung begriffen, und in Deutschland hatte es vor allem einen Industrial-Sound. Ein damals bekannter DJ, Talla2XLC, gründete 1983 den ersten Club, in dem Techno (und elektronische Körpermusik) gespielt wurde. Später wurde der deutsche Techno melodiöser, unter anderem durch das Aufkommen von House und New Wave.
Der amerikanische Techno entwickelte sich zu einer etwas melodischeren Version des Genres, die mehr zum Tanzen einlud und in die man völlig eintauchen konnte, aber immer noch den Industrial-Sound hatte. Es überrascht nicht, dass die amerikanische Version des Genres in Detroit das Licht der Welt erblickte, denn dort gab es Mitte der 80er Jahre eine große Krise in der Autoindustrie.
Der Begriff Techno wurde erstmals von dem amerikanischen Zukunftsforscher Alvin Toffler in seinem Buch The Third Wave verwendet. Das Wort ist eine Verkürzung von „Technologie“, denn Detroit war zu dieser Zeit eine hoch entwickelte Stadt.
Die elektronische Musik aus Detroit erlebte eine Reihe von Wellen, die sich mit zunehmendem Erfolg in der übrigen Welt verbreiteten.
Erste Welle
Juan Atkins, Derrick May und Kevin Saunderson kannten sich von der Highschool in Belleville und sind daher als die Belleville Three bekannt. Juan Atkins, der bereits mit der Gruppe Cybotron musikalischen Erfolg hatte, war der älteste der drei und galt als die größte Inspiration für die anderen. Hab ich schon früh morgens im Suicide Circus gehört.
In den Fußstapfen der Chicagoer House-DJs maßen sie sich mit einem Beinamen, dem Ornans: Juan Atkins wurde zu Magic Juan Atkins (wegen der magischen Ruhe, die er ausstrahlt), Kevin Saunderson wurde zu Kevin Master Reese Saunderson (nach dem Reese Project, an dem er beteiligt war) und Enfant terrible Derrick May wurde einfach Mayday. Alle drei gründeten auch ihre eigenen Plattenlabels: Metroplex (Atkins), KMS (Saunderson) und Transmat (May).
Auch ein vierter wird gelegentlich erwähnt: Eddie ‚Flashin‘ Fowlkes.
Das Techno-Dreigestirn wurde stark von der wöchentlichen Radiosendung Midnight Funk Association des Discjockeys The Electrifying Mojo beeinflusst, einer Radiosendung, die seit 1977 lief und die elektronische Musik von Electronica-Pionieren wie Kraftwerk und Tangerine Dream mit dem rohen Funk von George Clinton verband. In dieser Konstellation entstanden auch die ersten Techno-Platten. Derrick May entpuppte sich schon bald als eigenwilliger und innovativer DJ, dessen musikalische Innovationen auf der Tanzfläche nicht immer auf Gegenliebe stießen; es gibt Geschichten von Partys, bei denen sich das Publikum zu Mays Missfallen aus Protest auf die Tanzfläche setzte. Der Music Institute Club entwickelte sich jedoch zu einem Ausgangspunkt für die Technomusik, die bald die Welt im Sturm erobern sollte.
Die ersten großen Techno-Hits stammen von Kevin Saunderson, der unter dem Pseudonym Inner City auftritt. Mit Big fun und Good life hatte er einen weltweiten Hit. Unter anderem Nude photo und Strings of life, beide von Rhythim is Rhythim (ein Pseudonym von Derrick May), gelten heute zwar als Klassiker, erreichten aber nie den gleichen Erfolg wie die Hits von Inner City. Trotz einiger musikalischer Hits wurden die Pioniere des Techno erst spät für ihre Bemühungen gewürdigt, und zu ihrer Enttäuschung ernteten vor allem europäische „Techno“-Künstler und DJs die Lorbeeren.
Zweite Welle
Damit ist eine zweite Generation von schwarzen Künstlern gemeint, die Anfang der 1990er Jahre die Fackel in die Hand nahmen: Eddie Fowlkes (obwohl er auch zur ersten Welle von Künstlern gehört), Carl Craig, DJ Rush, Kenny Larkin, Blake Baxter, John Acquaviva, Stacey Pullen und Alan Oldham.
Neben diesen Künstlern meldeten sich auch eine Reihe von Künstlern des Plattenlabels Underground Resistance (UR) zu Wort: Jeff Mills (in den ersten Tagen als DJ unter dem Namen „The Wizard“ bekannt), Mike Banks, James Pennington („The Suburban Knight“), Robert Hood und Drexciya. Die Musik der UR-Künstler drückte eine gewisse Frustration über den Zustand der schwarzen Gemeinschaft in Amerika und den Mangel an Anerkennung für die elektronische Musik aus Detroit aus. Mit Underground Resistance wurde der Techno sofort viel aggressiver. Eine Reihe von UR-Künstlern, wie z. B. die Electro-Company Drexciya, hüllten sich in Anonymität und maßen sich an einem pseudomystischen Image.
Dritte Welle
Dazu gehörten Moodymann, Theo Parrish und Terrence Parker.
Nach der Dritten Welle
Danach nahm die Musikbewegung Fahrt auf, auch wenn sie eher eine Liebhabermusikbewegung blieb. Techno hat sich nie wirklich in der breiten Öffentlichkeit durchgesetzt, sondern war immer eine Underground-Musik. Das liegt vor allem an seinem minimalistischen Charakter und dem weitgehenden Fehlen von Gesang.
Im Suicide im RAW Gelände (Friedrichshain) kannst du auch im Sommer viel Spass haben, der Open Air Bereich lädt gerade dazu ei möglichst lange Party zu machen. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Erreichbarkeit, er befindet sich fast direkt neben dem S-Bhf Warschauer Strasse und der U-Bhf mit dem gleichen Namen ist auch nicht weit entfernt. Ein paar Schritte weiter und du bist direkt in Kreuzberg.