Das Denkmal Tresor Berlin.
Um der Clubkultur Berlins auf die Wurzeln zu rücken ist es wohl unerlässlich den Technokeller zu erwähnen. Das Feiern zu beinharten Computerklängen wurde wohl für den Tresor Club erfunden.
Die Betreiber des West Berliner Acid House Clubs Ufo, damals ua in der Großgörschenstrasse am Kleistpark in Schöneberg, entdeckten die Location für den Underground auf der Leipziger Straße. Das Gebäude des ehemaligen Wertheim-Kaufhauses stand leer und die Lage lud nur dazu ein einen Tekkno Floor dort zu eröffnen.
1991 eröffnet der Nightspot in den ehemaligen dunklen und muffigen Sicherheits Räumen des alten Kaufhaus Wertheim am Leipziger Platz. Wer die heiligen Räume mit der berüchtigten Bose Soundanlage 1991 einmal betreten hatte, ahnte, das er danach im Clubbing Bereich auf dieser Welt nichts unglaublicheres mehr erleben würde. Die Lichtshow war minimalistisch, es gab nur Strobo und ein Blaulicht, dafür war die Tanzfläche komplett zugenebelt. Die Raver mit Gasmaske waren so eher selten zu erkennen. Nebenbei, aktuelle Infos findet ihr hier Club Berlin Heute.
Statt die Räume zum Weltkulturerbe zu widmen kam 2005 die Abrissbirne, heute steht dort eine Einkaufs Mall. Der Tresor wurde international bekannt. Zwischen 2005 bis 2007 feierte das Label seine Partys im Exil im SO36 und in der Maria am Ostbahnhof.
Und seit 2007 ist der Tresor im ehemaligen Heizkraftwerk Mitte beheimatet. Mit „Batterieraum“ und dem Keller, der über einen langen Tunnel zu erreichen ist. Die Innenausstattung ist spartanisch im positiven Sinne – antiquierte Schließfächer aus dem alten Wertheim-Kaufhaus sorgen für das Feeling beim Party machen. Mike Banks, Jeff Mills (Underground Resistance), Juan Atkins, Joe ‚Energy Flash‘ Beltram , Kenny Larkin, Tanith, Marusha oder auch Blake Baxter waren für den speziellen Sound zuständig.
Von Anfang an haben die Macher viele heutige Star DJ`s wie zB Paul van Dyk bei ihren Anfängen auftreten lassen. Auch Sven Väth oder Westbam drehten in den alten und neuen Räumen die Turntables. Und auch heute jeweils montags, mittwochs, freitags und am Samstag legen die DJs zum Party feiern auf. Z ,Oscar Mulero, Jonas Kopp, DJ Deep, Objekt, Carlos Souffront, Derek Plaslaiko, Eric Cloutier, Bryan Kasenic, Route 8 – Live oder Claudia Anderson.
Der Club hat als einer der ersten Technoläden in Berlin Geschichte geschrieben. Heute zählt er zu den beliebtesten EDM Klubs in der Stadt. Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags sind die Türen des Vergnügungstempels, der sich heute in der Köpenicker Straße in Mitte befindet, geöffnet für Party-Touristen und Berliner Techno-Fans, die bis in die Morgenstunden feiern möchten.
Der Club | Eventlocation | Dancefloors | Silvesterparty:
Seinen Namen hat der Tresor von seiner ehemaligen Location, dem Tresorraum des alten Wertheim Kaufhauses am Leipziger Platz.
Mittlerweile musste die legendäre Institution leider umziehen da das Kaufhaus einem Bürogebäude weichen musste, doch das außergewöhnliche Flair der Kellergewölbe konnte einigermaßen beibehalten werden, sofern das überhaupt möglich ist.
Die Atmosphäre ist düster – die Ruinen des alten Heizkraftwerks Mitte, in der sich deie Dancefloors seit seinem Umzug 2007 befinden, vermitteln ein schauriges Bild, die alten aus dem Kaufhaus mitgenommenen Schließfächer und die massiven Stahlgittertüren runden das Bild der alten Fabrik ab, obwohl, wegen des vielen vielen Nebels und dem wenigen Licht im Club, davon gar nicht allzu viel zu sehen ist. Die Location ist ein Labyrinth aus Betongängen, die sich in Kellerräume und Veranstaltungsräume verwandeln.
Dagegen ist mit dem Stroboskob und den bunten Laserstrahlen für bunte Lichteffekte gesorgt. So passt die industrielle Aufmachung der Eventlocation perfekt zum rauen und intensiven Sound des Detroit-Technos, wofür sie nationale Bekanntheit erlangt hat. Einen Dresscode gibt hier nicht, die Gäste sind casual angezogen, schließlich muss es gemütlich sein, wenn die ganze Nacht lang durchgetanzt wird!
Medien:
Der Tanzpalast wird im Internet als eine der 10 besten Diskos Berlins gefeiert. Mit „The Vault and the Electronic Frontier“ hat der Tresor sogar seinen eigenen Dokumentationsfilm über seine Entstehung und seine Erfolgsgeschichte bekommen, die am 16. April 2005 auf dem Filmfestival „Achtung Berlin!“ vorgestellt wurde.
Das Buch und die Verfilmung „Wir werden immer weiter gehen“ von George Lindt beziehen sich ebenfalls auf die Geschichte und vor allem auf den Lebensweg des Gründers, Dimitri Hegemann. Die Medien haben das Image des Clubs durch ihre Berichte gestärkt und national bekannt gemacht.
Die Floors:
Drei verschiedene Floors hat er zu bieten. Auf dem Main Floor, dem Batterieraum, wird getanzt ohne Ende. Etwas ruhiger geht es in der +4-Bar zu, von wo aus man einen grandiosen Ausblick auf die alte Kraftwerksruine hat. Ein besonderes Highlight ist der Keller, der nur durch einen 30 Meter langen Tunnel erreicht werden kann. Seit 1992 wird in der Eventlocation auch jedes Jahr eine Silvesterparty im dickem Line Up gefeiert.
Musik:
Im Batterieraum und der +4-Bar wird hauptsächlich Electro und House gespielt. Im Techno Keller dahingegen bleibt der Tresor seinen Wurzeln treu, so dass hauptsächlich „Detroit-Techno“ gespielt wird.
Internationale DJ’s treten regelmäßig in der DJ Kanzel auf, um die Floors beben zu lassen. Sogar ein eigenes Plattenlabel, Tresor Records, wurde in den letzten Jahren aufgebaut. Unser diesem Namen haben schon einige Künstler, die heute weltbekannt sind, ihre Karriere begonnen und kommen auch gerne zurück zu ihrem Ursprung.
Auf über 5000 Nächte kann der Klub mittlerweile zurückblicken und mit seinem Bestehen seit ca. 30 Jahren kann kaum eine andere Tanzstelle mithalten. Deshalb ist der Besuch des alten Kraftwerks eine Reise zurück in die Techno-Geschichte Berlins und für Fans dieser Musikrichtung wärmstens zu empfehlen!
Was sagen die anderen? Presse Weblinks:
Kommende Veranstaltungen
https://tresorberlin.com/Erfahrungen:
Ingo F.
Der Tresor ist einer der historischen Clubs und einer der wichtigsten in des deutschen Regierungssitzes, auch weil er als einer der ersten in Europa sein auf Techno-Music basierendes Programm geprägt hat.
Er hat Berlins Ruf als Club-Hauptstadt der Welt mitgegründet. In der Keimzelle der Techno-Szene legen immer noch oft DJs aus aller Welt auf.
Auch der „Tresor“, wie so manch anderes Institut der Tanz-Landschaft, lebt zu guten Teilen von seinem eigenen Mythos. „Sometime in early January 1991“: So begann vor einigen Jahren auf der Internet-Seite die kleine Geschichte, und es klingt wie eine Erzählung aus ruhmreicher, lang vergangener Zeit.
Er wurde im März 1991 in den Gewölben des ehemaligen Kaufhauses Wertheim in der Leipziger Straße 126 in Mitte, dem zentralen Teil von Ost-Berlin, neben dem Potsdamer Platz gegründet. Die Geschichte reicht bis 1988 zurück, als das Label für elektronische Musik Interfisch den Ufo-Club eröffnete. Das Ufo war ursprünglich das Zentrum für House und Acid, ua in Schöneberg, wurde aber 1990 geschlossen.
Nach der Schließung fanden die Macher des Ufos die neuen Räumlichkeiten nahe des Potsdamer Platzes. Dies war ein vorteilhafter Zeitpunkt, da es nur wenige Monate vor der Wiedervereinigung Deutschlands lag. Die Gewölbe unter dem Wertheim-Kaufhaus erwiesen sich als perfekter Standort, und der Ort wurde schnell zur ersten Adresse.
Erst 2007 kam der Tresor an seinen jetzigen Standort, ein ehemaliges Berliner Kraftwerk mit eher düsterer Atmosphäre, der perfekte Rahmen für mehr Abende als je zuvor. Berühmt sind die Parties am Wochenendes, bei denen mit langen Schlangen am Einlass zu rechnen ist.
Es finden hier aber auch mitten in der Woche interessante Veranstaltungen statt, auch wenn ein Teil der Floors geschlossen sein kann zB der Globus Montagabend,. Viele der DJs, die dort auftreten, sind Teil des gleichnamigen Labels Tresor, eine weitere Stärke dieses Clubs, der von Anfang an auch ein eigenes Plattenlabel führt.
Viel Spass
Siran
Damals, in den neunziger Jahren, als der „Tresor“ noch in der Leipziger Straße und tatsächlich (halblegal) in einem ausgedienten Sicherungsräumen für die Einnahmen des ehemaligen Kaufhauses Wertheim untergebracht war, galt er als der wohl berühmteste Club der Welt (eine Rolle, die heute das „Berghain“ übernommen hat) und begründete den Ruf als Hauptstadt der internationalen Tanzkultur und der elektronischen Musik.
Der Nightklub ist eine Underground-Techno-Disco in Berlin und zugleich ein Plattenlabel. Es befindet sich in Mitte und gehört zu den besten der Stadt. Er ist ein Undergroundclub und gleichzeitig ein Plattenlabel. Er wurde im März 1991 in dem Gebäude gegründet, das einst das ehemalige Wertheim-Kaufhaus im Stadtteil Mitte in der Nähe des berühmten Posdamer Platzes beherbergte. Der Name „Tresor“ kommt von den Gewölben, die die Decke des Gebäudes charakterisieren. Ravend durchs Großstadtleben.
In kurzer Zeit wurde er zu einem Ort, an dem sich alle amüsieren wollten und der junge Leute von beiden Seiten der Stadt zusammenbrachte, die hierher kamen, nur um zu den Klängen von Technomusik zu tanzen und sich zu vergnügen. 2005 mussten die Besitzer alle Dancefloors im alten Wertheim Gebäude schließen.
Er wurde dann im Mai 2007 in einem renovierten ehemaligen Kraftwerk im Bezirk Mitte wiedereröffnet.
Das neue Domizil ist eine haushohe Kathedrale aus Beton. Riesige Stütz- und Querfeiler erinnern an die frühere industrielle Nutzung, das labyrinthische Innere beherbergt drei Dance Floors. „Globus“ für House Music, „+4Bar“ für experimentelle elektronische Musik und „Vault“ im Keller für den „kompromisslosen Sound“.
Der Raum ist in drei Räume unterteilt: der „Tresor“, der Käfigraum (Gewölbe), in dem mit sehr hoher Lautstärke (!) Techno-Klänge gespielt werden, der „Globus“, der geräumigste Raum, immer mit elektronischer Musik, aber House, und die „+4Bar“ mit experimenteller elektronischer Musik.
Das wöchentliche Programm ist gut sortiert. Die „Klubnacht“ auf dem „Globus“-Floor etwa präsentiert Klangvolles aus den Berliner Underground Clubs und Partys, aus der Dance- und House-Szene. Der „Electric Monday“ rückt in der „+4Bar“ Altmeister und junge Talente in den Blickpunkt, zu hören ist Deep House und Techno, Trendiges und Klassisches, von Vinyl oder digital, kurzum das, was der „Tresor“ als „B-City style“ bezeichnet.
Es ist einer dieser Orte, an denen ihr mindestens einmal gewesen sein solltet, wenn ihr wirklich über das lebhafte Nightlife der Großstadt reden wollt.
Erfahrungen:
Lisa p.
Der Tresor wurde 1991 im Untergeschoss eines alten Kaufhauses am Leipziger Platz in Berlin gegründet, ein Anfang, der nicht ahnen ließ, dass sich der Ort nur ein Vierteljahrhundert später zu einer Ikone des Nachtlebens entwickeln würde. Jetzt in das durch und durch industriell geprägte Kraftwerk verlegt, verkörpert dieses Techno-Nachtclub-Mekka das Berliner House-Club-Erlebnis: dunkel, laut, aufregend und hedonistisch.
DJs wie Sven Fäth und Paul van Dyk starteten hier ihre weltweite Karriere.
Der harte, stampfende „Sound“ war geboren. 2005 stieg die letzte Party an der Leipziger Straße,
Der Klub wurde am 16. April 2005 nach mehrjähriger, verlängerter Kurzzeitmiete geschlossen. Die Stadt verkaufte das Grundstück an eine Investorengruppe zur Errichtung von Büros am Standort Leipziger Straße. Die dortige Location war in jeder Nacht des April 2005 geöffnet, wobei die Schlussveranstaltung in der Nacht vom Samstag auf Sonntag mit langen Schlangen begann und bis zum Montagmorgen dauerte.Zwei Jahre später empfingen die Veranstalter und DJsihr Publikum erneut, nun in einem ausgedienten Heizkraftwerk an der Köpenicker Straße. Ein Teil der alten Einrichtung wurde in die neuen Räumlichkeiten integriert.
Er ist bis heute ein beliebter Club, der mehrmals kontinuierlich erweitert und umgebaut wurde, um einen Gartenbereich im Freien und eine zweite „Globus“-Etage zu erhalten. Das Konzept für den Tanzbereich im Untergeschoss war speziell harte Techno-, Industrial- und Acid-Musik, während das Globus vor allem einen eher weichen House-Sound bot.Die Technohalle ist mit Berliner und auch auch stark mit Techno-Touristen gefüllt: Sie werden von einer UNO von internationalen House-Music-Fans und Szenegängern umgeben sein. Der Veranstaltungsort ist ein stillgelegtes Kraftwerk und verfallene industrielle Elemente sind intakt geblieben, was die Atmosphäre noch verstärkt.
Das Plattenlabel Tresor Records wurde kurz nach der Eröffnung im Oktober 1991 gegründet. Zu den Künstlern des Labels gehörten Jeff Mills, Blake Baxter, Juan Atkins, Robert Hood, Stewart Walker, Joey Beltram, DJ Surgeon, Pacou, Cristian Vogel und viele andere.
Hier im clubguideberlin oder auf der offiziellen Website könnt Ihr das Programm einsehen.
Sarah S
Tief in den Eingeweiden eines riesigen stillgelegten Kraftwerks liegt der Tresor, Berlins Techno-Mutterschiff.
Eine baufällige Treppe führte hinunter in einen dunklen, klaustrophobischen Raum mit feuchter Luft, niedrigen Decken, dicken Betonwänden und Eisentüren. Der Raum im Gewölbe war durch Gefängnisgitter getrennt. Entlang der Wände konnte man alte Panzerschränke, Schließfächer, Safes und Geldbehälter erkennen.Anfang der 1990er Jahre wurde dieser düstere Ort in der Leipziger Straße zu einem der Zentren der Technoszene. Er sollte sich in einen der berühmtesten Clubs der Welt verwandeln: den Tresor.
Es war kein Zufall, dass Techno Anfang der 90er Jahre im Herzstück fruchtbaren Boden fand. Viele Häuser standen nach dem Fall der Mauer leer und bereits vor der Wiedervereinigung der Stadt etablierte sich in Ost- und West-Berlin eine starke Techno Subkultur. Die minimalistische, kalte Ästhetik des Tanzraums passte perfekt zu den futuristisch dröhnenden Beats aus Detroit – bekannt als die Geburtsstätte des Techno – und den Stroboskoplichtern, die durch den dichten Nebel und die Massen von Tänzern blitzten.Die sich wiederholenden Rhythmen, mit Bässen, die im ganzen Körper spürbar waren, trugen zu einem Gefühl der Einheit bei: Laute Musik und Tanz standen im Mittelpunkt des Geschehens.
Sie schuf Gleichheit auf der Tanzfläche. Alle waren da, um zu tanzen und Spaß zu haben, auch viele DJs aus aller Welt.1991 im gleichnamigen Gewölbe eines verlassenen Kaufhauses in der Nähe des Potsdamer Platzes gegründet, startete diese Club-Institution die Karrieren von Top-DJs wie Tanith, Sven Väth, Paul van Dyk und Ellen Allien.
Der größte Teil des Gebäudes wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, die Kellerräume des alten Wertheim Kaufhauses aber überlebten. Nach dem Krieg wurde es verlassen und lag im Niemandsland zwischen Ost- und West-Berlin.Der Gründer, Dimitri Hegemann, entdeckte den Raum 1991 zufällig und wusste sofort, dass er einen besonderen Ort gefunden hatte. Deshalb beschloss er, ihn im Grunde genommen in dem Zustand zu belassen, in dem er ihn gefunden hatte.Der Club wurde 2005 gezwungen seinen ursprünglichen Standort zu verlassen. Zwei Jahre danach startete er in diesem rauen industriellen Labyrinth neu.
Es gibt drei separate, aber miteinander verbundene Stockwerke: Globus für House-Musik, +4 für experimentelle elektronische Musik und die Hauptetage namens Vault.
Der „Bonito House Mix“ im „Globus“ gibt „new faces“ hinter den Plattenspielern die Chance, im Tempel des Techno ihr Können zu beweisen. Um auch jenen „international ravers“, die nicht ein ganzes Wochenende durchfeiern können oder wollen, Unterhaltung zu bieten, gibt es die Reihe „Foreplay“ in der „+4Bar“, die donnerstags „solid electronic dance music clubbing“ bietet. Freitags (unter dem Titel „Tuna Park“) und sonnabends beehren oft Top-DJs aus aller Welt den „Tresor“, um die tanzende Menge zum Kochen zu bringen.
Wie viele Berliner Discos (Berghain, Cassiopeia, Kit Kat…) ist er mehr als ein Club, er ist ein Erlebnis. Im ausgedienten Heizkraftwerk kommen sie mit der Erinnerung heraus, dass sie gerade durch einen mächtigen Techno-Nebel vage mit einer Menge flammender menschlicher Körper die Schultern gerieben haben.Sensible Seelen enthalten sich der Stimme.
Nina
Nina hat vor kurzem einen Rundgang dorthin gemacht und gibt Ihnen ihre Meinung, ihre Gefühle und ihr herzliches Liebesspiel wieder.
Warum Nina? Denn Nina ist die Art von Mensch, der man begegnet, mit scharfen Augen, offenen Ohren und einem immer einsatzbereiten Basketball. Hinter einer Kamera, auf der Suche nach unwahrscheinlichen Lichtern und noch nie dagewesenen Gesichtsausdrücken, jenen unerwarteten Hundertstelsekunden, die besondere Momente schüren, am Abend, in der Nacht, wenn die Musik aufhört, die Herzen zu laut schlagen zu lassen.
Nina fängt Nina ein. Und sie war zufrieden mit dem Tresor: Der Techno Amüsierbetrieb ist ein Nightclub, der reinen Sound spielt, wenn Sie diese Art von Musik mögen.
In diesem Fall sollten Sie dort hingehen.
Rocko
Auf dem Weg nach Berlin? Suchen Sie einen Elektro-Nachtclub?
Es ist nicht immer einfach, einen Fuß in einen legendären Raum zu setzen. In der Stadt erzählte man uns von einem netten kleinen Schuppen namens Berghain, dann von einem freizügigen Kit Kat, das es mit seiner straffen Haut zu entdecken galt; man erzählte uns auch von einer After-Party Jaded, die in London am frühen Morgen die Köpfe platzen lässt; aber es ist der Tresor, die berühmte Techno Disco, in dem wir beschlossen, diesen Sommer als gutes Amateur-Clubbier oder Fan (eure Wahl) herumzuschnüffeln. Warum? Um diese Frage zu beantworten: „Ist der Tresor noch immer ein Mythos oder nur ein alter Mythos, den es zu hegen gilt? “ Es ist nicht ganz eindutig, aber die Reise ist das Rampenlicht wert.
Obwohl Berlin als die europäische oder sogar Welthauptstadt des minimalistischen Sound bekannt ist, ist es nicht immer einfach, einen Nachtklub zu finden, der „echten“ und guten harten Techno bietet. Richtung Mitte … um die Legende zu entdecken, den Ort, an dem man sein sollte, wenn ihr diese Musik und ganz besondere Stimmungen liebt!„Tresor“ steht für Tresorraum. Aber es ist auch ein passender Name für eines der bedeutendsten Labels in der Musikszene weltweit.
In den 1990er Jahren als ein mythisches Stück des deutschen Techno-Puzzles aus seinem Bunker in der Leipziger Straße 126-128 in der Stadtmitteentstanden, wurde es 2005 geschlossen und fast zwei Jahre später im „in“ Osten, aus den Kellern des Kraftwerks in Mitte wiedereröffnet. Es gibt Schuppen in der City, die weniger schockierend sind.
Ohne diesen Club wäre die Techno-Musik heute nicht die, die wir kennen. Ohne ihren aktiven Beitrag wären wir uns ihrer Existenz heute vielleicht gar nicht bewusst.Das Programm ist so grandios wie eh und je. Ja, aber ist der Laden nicht zu einem Museum der Vergangenheit geworden? Würden wir heute nicht wie im TRex zum Tresor gehen, mehr um ein Kästchen anzukreuzen als um uns richtig zu amüsieren? Ja. Nein. Das steht noch zur Debatte.
In der heutigen Zeit mag all dies gewöhnlich, normal erscheinen, so sehr, dass es inzwischen keine relevanten Nachrichten in unserem täglichen Leben mehr bringt. Häufig sind wir jedoch nicht der Ansicht, dass diese Musikbewegung bei ihrer Entstehung weit über einfache Musik hinausging. Der Technosound, wie wir ihn heute kennen, verdankt alles dem Wirken einiger weniger Menschen, die verstanden haben, wie sehr an bestimmten Orten und in bestimmten historischen Epochen die Energie, die während dieser künstlerisch-kulturellen Ereignisse entstand, von entscheidender Bedeutung war.
Er ist bis heute ein beliebter Club, der mehrmals kontinuierlich erweitert und umgebaut wurde, um einen Gartenbereich im Freien und eine zweite „Globus“-Etage zu erhalten. Das Konzept für den Dancefloor im Untergeschoss war speziell harte Techno-, Industrial- und Acid-Musik, während das Globus vor allem einen eher weichen House-Sound bot. Das Plattenlabel Tresor Records wurde kurz nach der Eröffnung im Oktober 1991 gegründet.
Zu den wichtigsten DJs, die dort aufgetreten sind, gehören Tanith, Jonzon, Rok, Roland 138 BPM, Terrible, DJ Key, Mitja Prinz, Surgeon, Wolle XDP, Dash, Dry, DJ Crime, Wimpy, Zky und Djoker Daan.
Die Veranstaltung „Tresor-Park“ mit Sven Väth fand während der Love Parade statt.Der Ort ist zu einer Drehscheibe der internationalen Elektrojünger geworden. Detroiter DJs wie Jeff Mills, Juan Atkins, Blake Baxter, Robert Hood, Kevin Saunderson, DJ Rolando und Kenny Larkin sind regelmäßig hier aufgetreten. So entwickelte sich die stark vom Detroit-Techno beeinflusste Klangidentität auf der unteren Etage, im realen Tresorraum (auch Die Kammer genannt). Andere DJs aus der ganzen Welt trugen zum charakteristischen Sound bei, darunter Paul Van Dyke, Marusha, Westbam, Cristian Vogel, Joey Beltram, Neil Landstrumm und Dave Tarrida.
Der Klub ist nicht nur ein Ort zum Tanzen. Techno-Musik stellt heute eine kollektive Bewegung dar, die Hunderttausende von Menschen, Künstlern, Musikliebhabern und Insidern umfasst. In vielen europäischen Städten kommen jedes Wochenende Hunderte von Fans zusammen, um an Veranstaltungen teilzunehmen, die sie zunehmend als Protagonisten sehen.
Bleibt nur noch die Tür. Das Einlassreglement wird als „klar und tolerant“ definiert, „ganz normale Clubgänger“ hätten „mit Sicherheit keine Probleme“, herein zu kommen. Aber auch hier gilt: Das entscheidende Wort hat der Türsteher, der jeden Abend auf die richtige Mischung des Publikums achtet. Eine Garantie, in den „Tresor“ vorgelassen zu werden, gibt es nicht.
Marianne
Der Tresor ist mit Abstand der angesagteste und zumindest innerhalb Deutschlands sicherlich der bekannteste Techno Club.
Er hat sich komplett auf elektronische Musik spezialisiert. Es ist einer der berühmtesten Techno-Clubs der Welt.
Selbst wer dort noch keine Party gefeiert hat, hat trotzdem vom Tresor gehört. Im Jahr 1991 wurde dieser eröffnet.
Berlin war die perfekte Stadt, um das Beste aus dieser neuen Energie zu machen. Die darin enthaltenen Widersprüche, der Wunsch der Behörden, alle Subkulturen, die sich in den 1980er Jahren bildeten, zu kontrollieren, wurden mit dem Abriss der Mauer ausgelöscht.
In dieser Zeit stand die Techno Kultur sozusagen noch in den Kinderschuhen.
Die positive Reaktion der Berliner Gesellschaft breitete sich auf alle Bereiche und alle Bevölkerungsschichten aus und ließ die neuen kulturellen Realitäten frei wachsen. Es waren Orte wie verlassene Gebäude oder stillgelegte Fabriken, die das perfekte Terrain für die rasche Entwicklung der neuen künstlerisch-musikalischen Strömungen ermöglichten.
Unzählige DJs legen seit dieser Zeit dort auf und viele davon haben dort sogar ihre Karriere begonnen und vorangetrieben. Der Club besitzt mit den Veranstaltungen sein eigenes Label, was unter dem Namen Tresor Records bekannt ist. Sieht man sich die Entwicklung genauer an, dann kann man sehr deutlich erkennen, dass die Entwicklung der Techno Szene von den frühen Neunzigern bis heute eine sehr extreme aber auch spannende Entwicklung hinter sich hat. Das Schöne daran ist, dass sich der Entwicklungsprozess noch lange nicht abgeschlossen ist.
Seit 2007 Bau des ehemaligen Heizkraftwerks, in dem der Tresormeister untergebracht ist.
Am 25. Mai 2007 öffnete er seine Pforten in seinen neuen Räumlichkeiten, dem ehemaligen Heizkraftwerk an der Köpenicker Straße im Stadtteil Mitte, wenige hundert Meter vom Kitkatclub entfernt. Zahlreiche DJs sind dort aufgetreten und einige von ihnen haben dort ihre Karriere begonnen.
Der Tanztempel in der Köpenicker Straße: Techno und House im ehemaligen Heizkraftwerk
Seitdem wurden dort montags, dienstags,mittwochs, donnerstags, freitags und samstags Feste gefeiert. Dank der organisierten Veranstaltungen und der Gründung des eigenen Labels Tresor Records hat er Einfluss auf die Entwicklung der Technoszene in Deutschland und Europa genommen. Durch das eigene Label konnte ein sehr großer Einfluss auf die Techno Szene genommen werden und vor allem auch auf die weitere Techno Entwicklung und dies nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern Europaweit.
Ein Teil der Originaltruhen aus dem alten Wertheim Kaufhaus wurde in die neuen Räumlichkeiten verlegt und im Keller installiert, so dass die Erinnerung an die alten Kellergemächer erhalten bleibt.
Sicherlich ist es für jeden Techno Anhänger spannend auch nur einmal in diesem Club feiern zu gehen. Wer in Berlin ist, sollt sich die Party dort nicht entgehen lassen.
Stoffel
Im März 1991 konnte somit die erste Techno Tanzlustbarkeit (behördendeutsch) in der City ihre Pforten eröffnen. Die Einrichtung war zu Beginn sehr rustikal und ohne jegliche Dekoration. Außerdem befanden sich noch aus vorherigen Zeiten hunderte Schließfächer in diesem Gemäuer.
Der Kellerraum. Absolut erstaunlich, ich war noch nie an einem so verrückten Ort. Das Gebäude war ein Labyrinth, aber jeder wusste, dass er einmalig war.
Berühmt war auch der 25 Meter langen Korridor durch den du mit Blitzlicht bis zum Ende gelaufen bist : super beeindruckend. Und wenn du das Ende dieses unterirdischen Ganges erreicht hattest, warst du in einem Raum, in dem NICHTS zu sehen war, in dem alle 30 Sekunden ein Lichtblitz aufleuchtet und in dem von Zeit zu Zeit ein dicker, undurchsichtiger Rauch aufstieg, der Haut und Körper bedeckte und bei dir einen magischen Moment kreierte. Aber dieser Stil und vor allem der harte, maschinelle Techno Sound fanden starken Anklang.
Der Club verfügte über mehrere Räume. Im Erdgeschoss gab es den Globus, indem vor allem allem House gespielt wurde. Die Lichtanlage dort erzeugte eine warme Atmosphäre, die typisch für eine Disco war. Es gibt auch die Aurora Bar, ein kleiner Raum mit einer eigenen Bar, in der DJs auftraten.
Um in den Keller zu gelangen, müsstest du den Globus überqueren und eine alte rustikale Treppe runter steigen. Unten befindet sich ein niedriger Gewölbekeller mit einem schmalen, langen Saal mit einem großen Tresen. Man sieht noch die alten Wertheim-Ladenkisten, die in die Wand eingelassen sind. Rechts von der Treppe endet das Gewölbe des Kellers im eigentlichen Gewölberaum, der von der Bar durch ein Stahlgitter getrennt ist. Die Lightshow war wie oben beschrieben minimalistisch und nicht sehr hell: Es gibt nur Stroboskoplicht und blaues Licht, zu dem dicker Nebel geblasen wurde.
So wurde der Tresor ein fester Bestandteil der Rave Szene und war als „echter“ harter Techno Club in Deutschland bekannt.
Mit dihm entstand auch das Label Tresor, das es den Detroiter Künstlern des Kollektivs Underground Resistance ermöglichte, ihre Musik bekannt zu machen und sie so auch in Europa zu verbreiten. Der besondere kulturgeschichtliche Moment und das Sprudeln in der Luft in jenen Jahren taten ein Übriges.
Die Location am Leipziger Platz war ein sehr beliebter Ort, der mehrmals kontinuierlich erweitert und umgebaut wurde, um einen Gartenbereich im Freien und eine zweite „Globus“-Etage zu erhalten.
Parallel zur Love Parade, die damals in Berlin stattfand, durfte die Präsenz des Dancefloors aus dem Keller am Potsdamer Platz auch nicht fehlen, so fand dazu eine Open Air Veranstaltung statt, die sich Tresor-Park nannte. Sven Väth, ein DJ der in der heutigen Zeit in aller Munde ist und bei allen Tekkno Anhängern bekannt sein muss, sorgte auf dieser Veranstaltung für die nötigen elektronischen Klänge. Nachdem die Insitution aus der internationalen Technobewegung nicht mehr weg zu denken war, legten besonders oft DJs aus Detroit in den Kellerräumen auf. Auch Einflüsse aus Detroit haben die Technorevolution somit geprägt und beeinflusst. Leider waren die Pachtverträge des Urgesteins immer nur für kurze Zeiträume abgeschlossen und auch nur für kurze Zeiträume verlängert: So kam es, dass die letzte Party am 16. April 2005 stattfand. Danach wurde dieser mythische Ort, das gesamte Gebäude abgerissen.
Fast genau 2 Jahre später, am 25. Mai 2007, eröffnete der Tresor Club seine neuen Pforten und zwar auf der Köpenicker Straße im ehemaligen Heizkraftwerk Berlin-Mitte. Um eine Erinnerung an die erste Örtlichkeit im alten Wertheim Kaufhaus zu haben, wurde ein Teil der Schließfächer aus der alten Lokation in die neue mit eingebaut.
Antje und Madeleine
Frisch angekommen zu unserer mehrtägigen Städtereise ging es ersteinmal ins Nachtleben, natürlich auf den härtesten Dancefloor der Welt, in den Tresor.
Der Tresor ist Berlins größter und bekanntester Techno-Club. Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer startete der Club als Plattenlabel Interfish, das im Ufo, dem Zentrum der Berliner House- und Techno-Musik, untergebracht war. Nachdem das Label geschlossen wurde, beschlossen die Mitarbeiter des Labels, ihren eigenen Club zu gründen. Sie erfreuten sich bald großer Beliebtheit und mussten den Club im Laufe einiger Jahre mehrmals erweitern.
Im Oktober 1991 wurde das Plattenlabel Tresor Records gegründet, auf dem viele große Berliner DJs ihre Karrieren begannen, darunter Jeff Mills und Robert Hood.
Der alte Tresor wöffnete in den alten Tresorräumen eines ehemaligen Kaufhauses am Leipziger Platz fast am Potsdamer Platz und es war der härteste Dancefloor, der jemals auf dieser Erde errichtet wurde. Unbeschreiblich. Er musste viele Jahre später den neuen Bauplänen an diesen Orten weichen.
Der Club befindet sich nunmehr in einem alten Kraftwerk, was dem Club den Eindruck eines Horrorfilms verleiht. Es gibt mehrere Tanzflächen und einen großen Außenbereich, und der Club beherbergt eine breite Palette von freundlichen Techno-Fans.
Tresor finden Sie in der Kopenicker Straße 70 in Berlin Mitte.
Die beste Zeit für einen Besuch im Tresor ist Freitag- und Samstagabend.
Wie in vielen anderen Clubs auch, sind die Türsteher sehr streng.
Am nächsten Tag ging es dann durch die Stadt.
Am Vormittag schlendern wir über den enorm spaßigen Flohmarkt im Mauerpark (Eberswalder Straße, U2 Eberswalder Straße oder U8 Bernauer Straße). Das Angebot ist eine Kombination aus gebrauchten, neuen und originellen Souvenirs. Auch im Mauerpark finden Sie eine Menge Graffiti.
Ganz in der Nähe befindet sich die Gedenkstätte Berliner Mauer (Bernauer Straße 11, U8 Bernauer Straße). Hier wird sehr deutlich, dass „die Wand“ nicht nur eine Wand war, sondern eine ganze Zone von Hindernissen. Ein Besuch ist kostenlos.
Dann gings weiter zum Brandenburger Tor, Unter den Linden und zum Reichstag, dort besuchten wir auch die neue U-Bahn Linie 5 am U-Bhf. Bundestag.
Anschließend geht es mit der S-Bahn und U-Bahn in den Süden der Stadt zu einer Besichtigung des geschlossenen Flughafens Tempelhof (Platz der Luftbrücke 5, U6). Die Geschichte des Komplexes ist vielfältig, von der Errichtung durch die Nazis bis zur Schließung im Jahr 2008. Es ist, als sei die Zeit stehen geblieben und die ehemalige Abflughalle ist besonders beeindruckend. Heute sind die Landebahnen Teil eines riesigen Stadtparks.
Im Jüdischen Museum (Lindenstraße 9-14, U6 Kochstraße) entdecken wir die Geschichte der Juden vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Architektur des Museumsgebäudes ist sehr speziell und scheint darauf abzuzielen, den Besucher zu desorientieren.
Wir laufen zurück zum Hotel und halten auf dem Weg am Theodor-Wolff-Park, überrascht von der schönen Straßenkunst, die wir hier finden
Berlin hat großartige Straßenkunst. Wenn er auf Ihrer Route liegt, ist der Theodor-Wolff-Park ein schöner Halt! Berlin hat großartige Straßenkunst. Wenn er auf Ihrer Route liegt, ist der Theodor-Wolff-Park ein schöner Halt! In der Nähe des Jüdischen Museums in Berlin finden Sie schöne StraßenkunstIn der Nähe des Jüdischen Museums in Berlin finden Sie schöne Straßenkunst
Berlin hat nicht wirklich ein Zentrum
Fakten: Zentrum Bei einer solchen Fläche ist es nicht verwunderlich, aber die City hat nicht wirklich ein Zentrum. Jeder Bezirk – und es sind nicht weniger als 12! – hat einen eigenen zentralen Punkt.
Mitte, der bekannteste Bezirk, wird wegen der vielen historischen Sehenswürdigkeiten oft als Zentrum gesehen. Hier liegt auch der oben beschriebene Tresor. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie dort nicht nur Sightseeing betreiben. Auch die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow, Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg haben viel zu bieten.
Hinzu kommen die Bezirke Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Neukölln, Steglitz-Zehlendorf, Spandau und Reinickendorf.
Wenn das Wetter es zulässt, ist es sehr schön, die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden. Wir hatten geplant, nur für den ersten Tag ein Fahrrad zu mieten, aber am Ende radelten wir drei Tage lang durch die Stadt. Wir haben ca 15 € pro Fahrrad und Tag bezahlt und dieser Preis ist in Berlin ziemlich durchschnittlich. Die Entfernungen sind relativ groß, aber wir fanden es einfach zu machen. Außerdem erlebt man die Stadt auf dem Fahrrad ganz anders, als wenn man zum Beispiel mit der U-Bahn fährt. Wir empfehlen es also! Wenn Sie es vorziehen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen, ist es sinnvoll, eine Tageskarte zu kaufen. Für knapp 8 € können Sie S- und U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und Regionalzüge (Zone ABC) einen ganzen Tag lang nutzen. Mehr Informationen: Berliner Verkehrsbetriebe.
Berlin und Techno sind wie zwei Hände in einem Handschuh. Sie haben keine Lust, im Berghain anzustehen oder müssen auf Ihr Budget achten? Dann ist das Tresor, einer der besten Techno-Clubs Berlins, der richtige Ort. Das Tresor verlangt nicht viel (im Durchschnitt 7 €* oder weniger), garantiert aber eine tolle Atmosphäre. Der berühmte Nachtclub befindet sich in einer ehemaligen Fabrik in der Nähe der Spree, im Zentrum der Stadt.
Neben dem Tresor steht eine besondere Eventlocation, die sich im Batterieraum eines ehemaligen Wärmekraftwerks befindet, ist sowohl Kunst- als auch Partyraum und am besten bekannt für seine elektrisierende Atmosphäre und elektronische Tanzmusik-Partys, die regelmäßig früher durch das Dach gehen. Hute wird sie für große Businessevents und häufig für Filmaufnahmen genutzt. Sie befindet sich direkt neben dem Berliner Techno-Tempel Tresor, und man kann den ahnungslosen Touristen, die im Tresor Schlange stehen, freudig zuzwinkern, wenn man sie zu einer viel cooleren Location führt. Sie ist nicht auf den Karten des touristischen Nachtlebens verzeichnet, und obwohl es sich direkt neben einem der berühmtesten Clubs Berlins befindet, ist es direkt vor ihrer Nase versteckt
Wie man dorthin kommt: Von der U-Bahn-Station Heinrich-Heine-Straße folgen Sie der Köpenicker Straße etwa 150m, bevor Sie links abbiegen. Sie befindet sich in einem riesigen Industriekomplex, aber nehmen Sie nicht den Haupteingang (das ist der Tresor). Gehen Sie am Gebäude vorbei und Sie finden eine unscheinbare Tür. Falls es dort keine öffentliche Veranstaltung gibt dann geht’s einfach in den Tresor.
Wie oben beschrieben ein schöner Club, der sich in einem ehemaligen Kraftwerk befindet. Berühmte DJs legen hier Platten auf und die Menge amüsiert sich bis zum Sonnenaufgang. Die gute Atmosphäre in einer industriellen Umgebung und der tolle Sound sorgen dafür, dass alle Zutaten für eine tolle Nacht vorhanden sind.
Deutsch – Englisch – Französisch – Italienisch – Spanisch
Die Legende ist der größte und angesehenste Techno-Club Berlins. Seine Geschichte begann im Grunde genommen zusammen mit der Entstehung der Clubszene der Stadt, gleich nach der Wiedervereinigung Deutschlands. Toller Schuppen. Die Security war höflich. Das Personal war fantastisch.
Ein berauschendes Erlebnis Die Örtlichkeit ist sehr beliebt sein, da die Schlangen mit Hunderten von Menschen, die warteten, verdammt lang waren. . Im Inneren findet man eine sehr gute Mischung verschiedener Arten von Menschen, die von netten und freundlichen Raver gebildet wird, die einfach nur die Nacht durchtanzen wollen. Das Ambiente, das Publikum, das Personal und die DJs waren großartig. Die sanitären Anlagen sind ok.
Die Musik auf den einzelnen Floors ist unvorstellbar laut. Ich war schon auf vielen Raves und in diversen Diskotheken, aber so einen gigantischen Sound habe ich noch nie gehört. Selbst mit Ohropax hatte ich am nächsten Morgen ein leichtes Piepsen.
Wer elektronische Musik nicht mag, ist hier völlig falsch. Wer elektronische Musik gut findet, sollte sich auf einiges gefasst machen, denn hier kann es teilweise extrem minimal zugehen.
Ich und meine 12 Freunde kamen alle hierher und wir hatten eine fantastische Zeit! Wir lieben den Sound. Die Sicherheit und das Personal sehr nett. Die Hälfte meiner Freunde hatten eigentlich nicht den passenden Dresscode, wie ich fand, es wurde aber niemandem der Eintritt verweigert.
Amazing – Ein verlassenes Kraftwerk, die schiere Größe des Gebäudes beeindruckt und erinnert durch seine Rohheit an ein Horrorfilmset: Es läuft hauptsächlich Techno, wummernd und laut, wems Gefällt für den ist das was und mir gefällt es.
Unten im keller, ist es dunkel… sehr dunkel… sehr sehr dunkel. Mehrere Tanzflächen mit nicht enden wollender hämmernder Musik, dunkelrot beleuchtete Ecken, ein riesiger Außenbereich und natürlich eine erstaunliche Beschallungsanlage und Akustik.
Das einzige was die dunkelheit übertönt es der wunmmernde Bass und das blendende Stroboskoplicht, welches einen kurzen Blick auf den nebel und silhouetten im trance tanzender Leute erlaubt.
Ein großartiger Ort, um neue Freunde zu finden und zu feiern. Wenn es den Tresor nicht gäbe, gäbe es den Berghain wahrscheinlich gar nicht, wenn man also durch die Stadt fährt, muss man sich diese Techno-Legende unbedingt ansehen.
Sehr geiler Club für alle Electro-, Minimal- und Techno-Liebhaber!
Getränkepreise & Angebote sind okay.
Neue Anlage ist jetzt im Tresor (Keller). Sehr geiler Sound.
Nur emofehlenswert. Sollte man mal gewesen sein! 🙂
Große, weitläufige Location mit vielen Tanzbereichen, Lounges und einer „bunkerartigen“ Atmosphäre: wummernde Bässe und ausschließlich Techno-Musik- dies sind die ersten Attribute, dir mir zum Tresor einfallen. Es ist allerdings eine Legende. Das sich der Tresor gehalten hat, mag an der immer wieder nachwachsenden schrägen Szene in Berlin liegen. Die Musik fand ich Hardcore und die Preise bewegten sich im Rahmen, das ist auf jeden Fall eine „abenteuerliche“ Location. Habe hier schon absurde, obskure, phantastische, unheimliche, frenetische, lustige und dunkle Nächte erlebt.
Ein einziges Manko es war nicht so gut besucht an dem Abend, was möglicherweise an einer anscheinend weit verbreiteten Meinung liegt, dass die besten Tage des Tresors längst vorbei sind.
Oder es lag daran, dass es mitten in der Woche war.
Mir persönlich ist es wurscht, ich würde gerne irgendwann wiederkommen.
Für Freunde harten Technos ein Muss- für mich als Berlinerkunder ein interessanter Zwischenstopp! ;o)
D Wo sollen sie auch inzwischen sonst hin unsere Technofreaks?
Im alten Tresor war ich leider nie, deshalb kann ich lediglich über die neue Location berichten.
Die Türsteher waren ganz nett,
der erste und auch der letzte Eindruck von der Party ist ja meist mit den Türstehern und dem Personal an der Garderobe verbunden, doch an dem Abend gab es keine Probleme.
Die Gäste hinter dem Mischpult waren klasse!
Der Club hinterließ einen ganz guten Eindruck, mit seiner düsteren Atmosphäre, dem Tunnel, dem gemütlichen Barbereich
Krasse Scheisse
Dieser Kommentar von einem Gast als Beschreibung für den Tresor trifft wohl am besten. Eine Legende unter den Techno-Clubs in Deutschland, vielleicht sogar der bekannteste und wichtigste Club in Deutschland. Innen kommt wie auch im alten Tresor sofort eine Industrie-/ und Untergrundatmosphäre auf
Das erste Mal habe ich von diesem Club Mitte der 90er bei einem Interview von Paul van Dyk gehört, der dort seine Karriere begonnen hat, er wurde 2005 und 2006 beim zum besten DJ der Welt gekürt.